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121. Delegiertenversammlung der EBL im virtuellen Raum

Gestern fand aufgrund der anhaltenden COVID-19-Situation die erste virtuelle Delegiertenversammlung in der Geschichte der EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) statt. In der 90-minütigen virtuellen Versammlung konnten die Teilnehmer von einem sehr guten Geschäftsjahr 2019 Kenntnis nehmen.

Virtuell aufgrund COVID-19

Die COVID-19 Situation geht auch an der EBL nicht spurlos vorbei. Zum ersten Mal in der Geschichte der EBL wurde daher die Delegiertenabstimmung auf dem schriftlichen Weg durchgeführt und mittels virtueller Durchführung der Versammlung die Abstimmungsresultate über Zoom verkündet. Auch operativ gesehen stellt COVID-19 eine Herausforderung dar, die wirtschaftlichen Effekte auf die EBL werden im 2020 anfallen.

Berichtsjahr 2019

Verwaltungsratspräsident Erich Geiser begrüsste die Delegierten und konnte wiederum über eine erfolgreiche EBL berichten, die sich in einem komplexen Marktumfeld bestens behauptet. Er hob in seiner Eröffnungsansprache hervor, dass es eine Generationenaufgabe sein wird, die durch die geplanten Abschaltungen der Schweizer Kernkraftwerke wegfallende Energie durch neue und wenn möglich erneuerbare Produktionen zu ersetzen. Seit Jahrzehnten investiere die EBL in den Bau von Wärmeverbünden mit erneuerbarer Energie und in die Produktion von erneuerbarem Strom. Das zahle sich weiter aus, was sich im erneut sehr guten Abschlussergebnis wiederspiegelt. Die EBL werde weiterhin mit Unternehmertum und Mut zur Innovation voran gehen und die Chancen als nachhaltige Energieversorgerin anpacken. Der abretende Verwaltungsratspräsident Erich Geiser übergab im Rahmen der Versammlung den Stab an den nachfolgenden Verwaltungsratspräsident Martin Thommen.

Tobias Andrist, CEO der EBL, gab an, dass auf operativer Ebene sämtliche Sparten zu dem sehr guten Ergebnis beigetragen haben. Die EBL Mitarbeiter sind wieterhin hoch motiviert im Lean Management engagiert, sodass viele weitere Optimierungen erzielt und die Effizienz gesteigert werden konnten.

Alain Jourdan, CFO der EBL, präsentierte das Jahresergebnis eines kerngesunden Unternehmens. Der konsolidierte Umsatz der EBL Gruppe von 229.8 MCHF liegt über dem Vorjahr (221.8 MCHF). Der Gewinn nach Steuern konnte auf 24.7 MCHF gesteigert werden. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 68% auf 73%, während die EBL mit einem Entschuldungsfaktor von 0.6 (Nettoschulden / EBITDA) eine noch tiefere Verschuldung als 2018 aufweist. Alle vier Geschäftsfelder (Netz, Strom, Wärme und Telekommunikation) haben zu diesem guten Ergebnis beigetragen.

Die PricewaterhouseCoopers AG, Basel, wurde zudem erneut als Revisionsstelle gewählt.

Nach 15 Jahren im Verwaltungsrat, wovon Erich Geiser 5 Jahre die Funktion des Verwaltungsratspräsidenten innehatte, trat er aufgrund der statuarischen Amtszeitbeschränkung zurück. Sein grosses Engagement für die EBL wurde durch den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung gewürdigt. Martin Thommen übernimmt per sofort das Amt des Verwaltungsratspräsidenten der EBL.

Kontaktpersonen für Medienanfragen

EBL (Genossenschaft Elektra Baselland)
Mühlemattstrasse 6, 4410 Liestal
Tobias Andrist, CEO, T 0800 325 000, M 079 674 58 17, tobias.andrist@ebl.ch

Die EBL steht für Strom, Wärme und Telekommunikation

Strom, Wärme und Telekommunikation sind die Kerngeschäfte der privatrechtlichen und unabhängigen Unternehmung EBL. Wir setzen uns für eine ökologische Energiegewinnung ein und leisten damit unseren Beitrag zum nachhaltigen Schutz unserer Umwelt. Vom Haushalt bis zur Industrie sind wir ein kompetenter Ansprechpartner im Bereich der intelligenten Wärmeerzeugung und -verteilung sowie ein führender Anbieter für überregionale Telekommunikationsdienstleistung.


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