Gestern fand in der Mehrzweckhalle Stutz in Lausen die Delegiertenversammlung der EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) statt. 197 Delegierte behandelten die Jahresgeschäfte und konnten von einem guten Geschäftsjahr 2015 mit weniger Umsatz, jedoch mit mehr Gewinn Kenntnis nehmen. Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurde Stefan Weber aus Arboldswil.
Das Interesse an der Delegiertenversammlung der EBL war auch dieses Mal gross und so besuchten wiederum zahlreiche Gäste aus der Region, aber auch aus der übrigen Schweiz, die Veranstaltung in Lausen. Sie konnten mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen, dass die EBL sich in
einem komplexen Marktumfeld mit neuen Geschäftsmodellen behauptet. Alle Anträge des Verwaltungsrates wurden mit überwältigender Mehrheit genehmigt. Stefan Weber wurde einstimmig in den Verwaltungsrat gewählt.
Verwaltungsratspräsident Erich Geiser begrüsste die Delegierten und die Gäste und konnte wiederum über eine bestens aufgestellte und erfolgreiche EBL berichten. Er hob in seiner Eröffnungsansprache die massiv eingebrochenen Strompreise hervor. Als Gründe dafür nannte er
die schwache europäische Konjunktur, massive Subventionen für Wind- und Solarenergie in der Europäischen Union sowie den tiefen Öl- und Gaspreis. Erich Geiser betonte, dass es sich für die EBL nun auszahlt, dass sie frühzeitig industrielle Ansätze zur Kostenoptimierung in die Wege leite-
te. Dank Innovation und Pioniergeist kann die EBL Fortschritte in allen Geschäftsbereichen mit einem soliden Finanzergebnis erzielen, was dazu beiträgt, dass die EBL ihre Chancen auf ein nachhaltiges Wachstum weiterhin als eigenständiges Unternehmen nutzen kann.
Urs Steiner, CEO der EBL, informierte die Delegierten über das Geschäftsergebnis und den Erfolg der verschiedenen Geschäftsbereiche der EBL. Als wichtige Meilensteine für die EBL im Berichtsjahr 2015 nannte er vor allem die Inbetriebnahme des Grosswärmeverbunds Pratteln
sowie die Erschliessung des Gebietes Salina Raurica in Pratteln.
CFO Alain Jourdan durfte den Delegierten den finanziellen Erfolg der EBL präsentieren. Die EBL ist ein kerngesundes Unternehmen mit hohem Eigenkapital, das trotz tieferen Heizgradtagen im Vergleich zum langjährigen Mittel (-9%) und trotz weniger Umsatz den operativen Gewinn gegenüber dem Vorjahr dank guten Ergebnissen aus den Geschäftsbereichen sowie Effizienzsteigerungen erhöhen konnte.
Die Eigenständigkeit, die Nutzung von regionalen, nationalen und internationalen Chancen sowie das solide Fundament der Unternehmung bilden auch in Zukunft die tragenden Pfeiler. Mit den Kernbereichen Strom, Wärme und Telekommunikation sowie der Fokussierung auf die Stromproduktion aus erneuerbarer Energie, neue Stromprodukte und Energieeffizienz ist die EBL, allen Turbulenzen im Energiemarkt zum Trotz, auf gutem Kurs.
Nach dem unerwarteten Hinschied von Reinhold Tschopp im letzten Sommer wurde als Nachfolger Stefan Weber aus Arboldswil in den Verwaltungsrat gewählt.
Kontaktperson für Medienanfragen EBL:
EBL (Genossenschaft Elektra Baselland)
Urs Steiner, CEO
T 0800 325 000, urs.steiner@ebl.ch
Die EBL steht für Strom, Wärme und Telekommunikation
Strom, Wärme und Telekommunikation sind die Kerngeschäfte der privatrechtlichen und unabhängigen Unternehmung EBL. Wir setzen uns für eine ökologische Energiegewinnung ein und leisten damit unseren Beitrag zum nachhaltigen Schutz unserer Umwelt. Vom Haushalt bis zur Industrie sind wir ein kompetenter Ansprechpartner im Bereich der intelligenten Wärmeerzeugung und -verteilung sowie ein führender Anbieter für überregionale Telekommunikationsdienstleistung.