Die EBL lädt die Bevölkerung am Samstag, 11. Juni zum Tag der offenen Tür nach Pratteln in das neue Grossheizkraftwerk und ins neue Unterwerk Raurica ein.
Als wichtige Teilprojekte des übergeordneten EBL Leuchtturmprojekts "Erneuerbare Energieschiene Ergolztal" (3ET) konnten in der Prattler Rheinebene jüngst ein neues Grossheizkraftwerk und das Unterwerk Raurica eingeweiht werden. Die Bevölkerung hat am Samstag, 11. Juni die Gelegenheit, die Anlagen zwischen 11 Uhr und 15 Uhr zu besichtigen und sich über deren Funktion und Bedeutung für die Baselbieter Wirtschaftsregion zu informieren. Treffpunkt ist das neue Holzheizkraftwerk an der Netzibodenstrasse 6 in Pratteln. Für Getränke und Snacks ist gesorgt. Parkmöglichkeiten sind ausgeschildert.
Herzstück der Baselbieter Wirtschaftsregion vor Ort entdecken
Das neue Grossheizkraftwerk und das neue Unterwerk Raurica liegen in Sichtdistanz im Entwicklungsgebiet Salina Raurica. Das Areal hat ein Potenzial von 300'000 m2 Industrie- und Wohnfläche. Es gilt als Herzstück der Baselbieter Wirtschaftsförderung. Das Grossheizkraftwerk ist als Zentrale der essenzielle Mosaikstein des jüngst aus fünf Wärmeverbünden entstandenen Grosswärmeverbunds Pratteln. Das Unterwerk Raurica ist die Stromzentrale für den Neubau des Produktions- und Logistikzentrums von Coop gleich nebenan. Das Unterwerk garantiert als "grosse Steckdose" auch die künftige Entwicklung des Areals.
Meilensteine der Erneuerbaren Energieschiene Ergolztal (3ET)
Beide Projekte sind realisierte Meilensteine der Vision 3ET, die bis 2020 erneuerbare Wärme für 27'000 und ökologischen Strom für 9'000 Haushalte vorsieht. Der Bau der neuen Heizzentrale sorgt für jährliche Einsparungen von fünf Millionen Liter Heizöl und 15'000 Tonnen CO2. Im Endausbau erreicht die Anlage eine Jahresleistung von 26 Megawatt. Um diese Leistung zu erreichen, werden 83'000 Schüttkubikmeter CO2-neutrale Holzschnitzel verbraucht. Jährlich beziehen 9'500 Haushalte unabhängig von fossilen Energieträgern Wärme aus dem Grosswärmeverbund Pratteln. Das Unterwerk Raurica wiederum wandelt mit seinen Transformatoren Strom aus dem 50-Kilovolt-Hochspannungsnetz auf 13,6 Kilovolt für das Mittelstromnetz um.
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